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Der Epidemiologische Suchtsurvey

Mit dem Epidemiologischen Suchtsurvey (ESA) wird seit den 1980er Jahren in regelmäßigen Zeitabständen der Konsum von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen sowie Medikamenten in der Allgemeinbevölkerung Deutschlands erfasst. Im Vordergrund steht dabei die Beobachtung von Trends des Substanzkonsums und seiner Folgen. Daneben nimmt der Epidemiologische Suchtsurvey mit wechselnden Schwerpunkten auf aktuelle Forschungsfragen und Entwicklungen Bezug. Damit ergänzt der Survey als wichtige Datenquelle die Gesundheitsberichterstattung des Bundes.

Das Monitoring des Gebrauchs psychoaktiver Substanzen ist von großer gesundheitspolitischer Bedeutung. Es liefert die Grundlage für die Beurteilung des Ausmaßes substanzbezogener gesundheitlicher Schäden in der Bevölkerung und in bestimmten Teilgruppen. Auf dieser Grundlage können Entscheidungen für die Entwicklung, Implementierung und Evaluierung von Maßnahmen zur Minimierung substanzbezogener Probleme getroffen werden.

Aktuelles

Diskussion


zu "Cannabisgebrauch in Deutsch-
land Häufigkeit, Administrationswege und gemeinsame Nutzung von inhalierten Nikotin- und Tabak-
produkten", Prof. Dr. Kotz; PD Dr. Kastaun; Dr. Manthey; PD Dr. Hoch; Dr. PH Klosterhalfen in Heft 2/2024


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ESA 2021 Analysen


Alkohol wurde mit einer 30-Tages-Prävalenz von 70,5 % (36,1 Mio.) am häufigsten konsumiert, gefolgt von Nichtopioid-Analgetika (47,4 %; 24,2 Mio.) und konventionellen Tabakprodukten (22,7 %; 11,6 Mio.)


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Neue Publikation


Untersuchung auf der Grundlage der Daten aus dem Epidemiologischen Suchtsurvey (ESA) 2021 mit Personen, die in den letzten 12-Monaten Cannabis konsumiert haben


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