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Der Epidemiologische Suchtsurvey

Mit dem Epidemiologischen Suchtsurvey (ESA) wird seit den 1980er Jahren in regelmäßigen Zeitabständen der Konsum von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen sowie Medikamenten in der Allgemeinbevölkerung Deutschlands erfasst. Im Vordergrund steht dabei die Beobachtung von Trends des Substanzkonsums und seiner Folgen. Daneben nimmt der Epidemiologische Suchtsurvey mit wechselnden Schwerpunkten auf aktuelle Forschungsfragen und Entwicklungen Bezug. Damit ergänzt der Survey als wichtige Datenquelle die Gesundheitsberichterstattung des Bundes.

Das Monitoring des Gebrauchs psychoaktiver Substanzen ist von großer gesundheitspolitischer Bedeutung. Es liefert die Grundlage für die Beurteilung des Ausmaßes substanzbezogener gesundheitlicher Schäden in der Bevölkerung und in bestimmten Teilgruppen. Auf dieser Grundlage können Entscheidungen für die Entwicklung, Implementierung und Evaluierung von Maßnahmen zur Minimierung substanzbezogener Probleme getroffen werden.

Aktuelles

Diskussion


Im Jahr 2024 wurde Cannabiskonsum in Deutschland teilweise legalisiert. Hier: Untersuchung des Einflusses von Alter, Zeitraum und Geburtskohorte auf die Prävalenz des Cannabiskonsums


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Alkohol


Etwa 72 % der Erwachsenen trank niedrig riskant, etwa 13 Prozent riskant und 2 Prozent hochriskant. Personen mit riskantem und hochriskantem Alkoholkonsum konsumierten mehr als die Hälfte des verkauften Alkohols in Deutschland


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ESA 2024 Ergebnisse


Datenbasis ist der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) 2024 (n =7 534, 18–64 Jahre). Alkohol war mit einer 30-Tages-Prävalenz von 68,6 % (35,3 Mio.) die am häufigsten konsumierte Substanz


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