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Die Wiederholungsbefragungen des Epidemiologischen Surveys sind nicht als ein starres Instrument einer repetitiven Abfrage der gleichen Fragen konzipiert. Der Fragebogen enthält neben einem gleichbleibenden Kernmodul wechselnde Elemente, um den Zielen eines konstanten Monitorings und der flexiblen Bedarfsanpassung gerecht zu werden. Mit wechselnden Schwerpunkten wird auf aktuelle Forschungsfragen Bezug genommen.

Im Zentrum stehen das Konsumverhalten und Störungen im Zusammenhang mit dem Gebrauch von illegalen Substanzen, Alkohol, Tabak und Medikamenten. Zusätzlich werden soziodemographische Daten und Informationen zum körperlichen und psychischen Gesundheitszustand erfasst. In der Vergangenheit wurde der Fragebogen des Epidemiologischen Suchtsurveys mehrfach überarbeitet, z. B.:

  • Die Liste der erhobenen illegalen Substanzen wurde der jeweiligen Rechtslage und der Bedeutung verschiedener Drogen angepasst.
  • Schwerverständliche Begriffe wurden durch gebräuchlichere ersetzt.
  • International übliche Instrumente wie z. B. der Frequenz-Menge-Index zur Erfassung des Alkoholkonsums lösten die vorher verwendeten ab.
  • Fragen, die inkonsistent oder gar nicht beantwortet wurden, wurden modifiziert.
Gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit